Berühmte Wolkenformationen rund um die Welt: Staunen, lernen, mitmachen

Gewähltes Thema: „Berühmte Wolkenformationen rund um die Welt“. Begleite uns auf eine himmlische Entdeckungsreise zu seltenen, spektakulären und geschichtsträchtigen Wolken. Lass dich inspirieren, teile deine Sichtungen und abonniere unseren Newsletter, um keine Himmelsmomente zu verpassen.

Physik der stehenden Leewelle

Bläst Wind über einen Berg, schwingt die Luft dahinter wie ein Wasserlauf über Steinen. Am Wellenkamm kühlt sie, Wasserdampf kondensiert, und es entsteht eine stationäre Wolke. Weil Luft nachströmt und wieder verdunstet, bleibt die Wolke stehen, obwohl der Wind stark weht.

Berühmte Schauplätze für Linsenwolken

Am Fuji, Matterhorn, Teide und Rainier prägen Lenticularis die Postkartenansichten. Viele Reisende planen bewusst Abende mit Föhnlagen, um die elegant geschichteten „UFOs“ zu fotografieren. Teile deinen Lieblingsberg und die Jahreszeit, in der du die schönsten Formen gesehen hast.

Fototipps bei Föhn und klarem Licht

Nutze ein Polfilter, um feine Strukturen zu betonen, und belichte leicht unter, damit die Schichtung nicht ausfrisst. Ein Zeitraffer zeigt, wie die Wolke „steht“, während der Rest des Himmels zieht. Poste dein bestes Linsenbild und berichte, welche Einstellungen am meisten geholfen haben.

Mammatus und Amboss: Drama über der Tornado Alley

Mammatus entstehen, wenn kalte, feuchte Luft aus dem Amboss absinkt und in Beulen unter die Wolkenbasis drückt. Sie deuten nicht zwingend einen Tornado an, signalisieren aber mächtige Konvektion und heftige Dynamik. Ihr Anblick löst gleichermaßen Ehrfurcht und Demut aus.

Mammatus und Amboss: Drama über der Tornado Alley

Nach Superzellen über Oklahoma oder Kansas berichteten Bewohner von friedlicher Stille, während über ihnen hunderte Wolkenbeutel glühten. Eine Familie erzählte, wie die Nachbarschaft gemeinsam den Himmel bestaunte, nachdem der Sturm vorbeigezogen war. Solche Momente schweißen zusammen.

Warum Perlmutt so schillert

Ultrafeine Eiskristalle in der Stratosphäre streuen Licht wellenlängenabhängig. Dadurch entstehen perlmuttartige Rosa-, Grün- und Violetttöne. Je gleichmäßiger die Partikel und je tiefer die Sonne, desto intensiver das Farbspektakel, das wie Malerei auf dünnem Glas wirkt.

Berühmte Sichtungen im Norden

Über Norwegen, Schottland und Island wurden ganze Himmel mit schimmernden Bögen dokumentiert. Ein Fischer erzählte, wie das Fjordwasser die Farben doppelte, als würde der Himmel zweimal brennen. Solche Nächte bleiben lebenslang im Gedächtnis und laden zum Teilen ein.

Kelvin-Helmholtz-Wellen: Wenn der Himmel surfen lernt

Trifft schnelle, trockene Luft auf langsamere, feuchtere Schichten, entsteht Scherung. Kleine Störungen wachsen zu Wellen, die an Meeresbrandung erinnern. Kondensation macht diese Grenzschicht sichtbar – ein flüchtiger Lehrsatz der Strömungsmechanik direkt über unseren Köpfen.

Kelvin-Helmholtz-Wellen: Wenn der Himmel surfen lernt

Rund um Boulder wurden mehrfach perfekte Wellenzüge beobachtet, von der Wetterstation und Anwohnenden gleichermaßen. Ein Lehrer nutzte das Schauspiel, um seinen Klassen Strömungslehre draußen zu zeigen. Kinder zeichneten Wellen, während echte Wolkenkämme über ihnen rollten.
Auburnphonefix
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